Anti-Rassismus-Projekt der 8a

16.07.2020 - Nachdem der Förderverein vom Einsatz der Schülerinnen und Schüler für diese gute Sache gehört hatte, zögerte er in Person von Kareen Manz nicht und übernahm tatsächlich die gesamten Kosten für das benötigte Material. Die Klasse 8a war glücklich, dass sie ihr Vorhaben nun doch umsetzen konnte.

Da muss man was unternehmen

„Da muss man doch etwas dagegen unternehmen!“ – Das war die einhellige Meinung der Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a der Bischof Manfred Müller Schule nachdem ihre Klassenkameradin Kristin Geddis ein eindrucksvoll und emotional vorgetragenes Referat über „Rassismus“ im Rahmen des „Vernetzten Unterrichts“ gehalten hatte. Nun waren Ideen gefragt, wie man ein klares „Statement“ gegen Rassismus an der eigenen Schule setzen könnte. Schnell hatte man den Einfall, Plakate in der Schule aufzuhängen, die sich gegen rassistische und intolerante Einstellungen richten sollten. Dies war den Jugendlichen aber noch nicht genug. Sie wollten etwas schaffen, an dem niemand, der das Schulgelände betreten sollte, vorbeigehen kann, ohne es zu beachten. Rasch kam man auf das Symbol der „Black Lives Matter“-Bewegung, die schwarze Faust. Dieses Symbol wollte die Klasse in überdimensionaler Größe vor dem Haupteingang des Neubaus der BiMaMü zeichnen. Während der Vorbereitung des Projekts musste man aber sehr bald feststellen, dass die Sprühkreide, die hierfür benötigt würde, sehr teuer wäre.

 

Umsetzung

Das Projekt war von der Klasse so gut vorbereitet und organisiert worden, dass es ihr gelang, die Plakate und die große schwarze Faust innerhalb eines Vormittags zu zeichnen.

Hoffnung der Klasse 8a ist nun, dass ihr Engagement auch etwas bewirkt ;-)

 

Text und Bild: Peter Scharf

 

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